Passport / Sorte
Rheinischer Bohnapfel
Rheinischer Bohnapfel
Art
Kulturapfel
Synonyme
Anhalter, Bohnapfel, Glöckleapfel, Großer Rheinischer Bohnapfel, Jockerle, Rabiner, Salzhäuser Rheinischer, Schafskopf, Strömapfel, Weinapfel, Weißer Bohnapfel, Zimmermännle
Sorte der DGO
Ja
Erhaltende Partner
- Julius-Kühn-Institut
- Bundessortenamt
- Hermann Cordes Baumschulen KG
- Kompetenzzentrum Obstbau Bodensee
- Landratsamt Kyffhäuserkreis
- Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau Sachsen-Anhalt
- Landwirtschaftliche Lehranstalten Triesdorf
- Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau und Arboristik e.V.
- Oberlausitz-Stiftung
- Thüringer Landesamt für Landwirtschaft und Ländlichen Raum
- BUND Guldental
MLS Status
1
Abstammung Mutter
unbekannt
Abstammung Vater
unbekannt
Erwähnung
um 1760
Handelsjahr
1800
Ursprungsland
Deutschland
Ursprungsort
Mittelrhein (Neuwieder Becken)
Verbreitung Bundesland
Verbreitungsgebiet
bes. in Deutschland, Österreich, schon ab 19. Jh. Böhmen u. Mähren
Frucht
Größe: mittel; Grundfarbe: grüngelb; Deckfarbe: rosarot; Schale: fest; Fruchtfleisch: cremefarben, fest, saftig, herb - später ausgeglichene Säure
Erntereife
Oktober
Genussreife
Dezember, Januar
Verwendung
Wirtschafts-, Mostapfel, Brennfrucht
Standort
kein Anspruch an Boden, auch für raue und höhen Lagen, keine Nordhänge
Besonderheiten
späte Blüte, reich tragend, gut lagerbar, kaum anfällig für Stippe und Fäulnis, nicht druckempfindlich, maschinell sortierbar, gut transportf., nicht anfällig für Blutläuse, stärker für Krebs, Blattmosaik und Besenwuchs
Schorfbefall Blatt
stark
Schorfbefall Frucht
mittel
Mehltau Blatt
mittel
Ploidiegrad