Passport / Sorte
Schneiders Späte Knorpelkirsche
Schneiders Späte Knorpelkirsche
Art
Süßkirsche
Synonyme
Germersdorfer, Haumüller, Haumüllers Speck, Höfchenkirsche, Kaukasische, Nasenkirsche, Noire de Meched, Nordwunder, Nürtinger Riesenkirsche, Rindfleischkirsche, Schneiders schwarze Herzkirsche, Schneiders Späte Knorpel, Schneiders späte rote Knorpelkirsche, Zeppelin
Sorte der DGO
Ja
Erhaltende Partner
- Julius-Kühn-Institut
- Landratsamt Kyffhäuserkreis
- Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen
- Magistrat der Stadt Witzenhausen
- Gemeinde Hagen a.T.W.
- Oberlausitz-Stiftung
- Zweckverband Welterbe Oberes Mittelrheintal
- BUND Guldental
MLS Status
Abstammung Mutter
unbekannt
Abstammung Vater
unbekannt
Erwähnung
um 1850
Handelsjahr
1865
Ursprungsland
Deutschland
Ursprungsort
Guben/Neiße
Verbreitung Bundesland
Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Saarland
Verbreitungsgebiet
heute noch eine der am häufigsten im Streuobst vorkommenden Sorten
Frucht
Aussehen: sehr groß, breit bis stumpfherzförmig, unregelmäßig, dunkelbraunrot, sehr viele feine Punkte, Fruchtfleisch: hellrot, geädert, vollreif rotbraun, zum Stein hin dunkler, sehr fest, etwas grob, knorpelig, Saft hellbraunrot, Geschmack süß, schwach säuerlich, würzig, nur vollreif wirklich wohlschmeckend
Erntereife
spät
Verwendung
Tafelobst, Kompott- und Konservenherstellung
Standort
durchlässige, nährstoffreiche Böden, gute Wasserführung, auch für Höhenlagen geeignet
Besonderheiten
selbststeril, reift folgernd, widerstandsfähig gegen Gummifluss, kann alt werden
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